Dieser Artikel soll ein Verständnis von Redemption Games vermitteln, indem er auf ihre Definition eingeht und einige bekannte Beispiele aufzeigt. Durch die Erforschung der verschiedenen Merkmale und Variationen dieses Genres können wir wertvolle Einblicke in seine Beliebtheit und kulturelle Bedeutung gewinnen, insbesondere im Bereich der Arcade-Spiele.
Redemption Games erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem im Bereich der Spielhallen. Redemption Games gehören zur breiteren Kategorie der Arcade-Spiele und zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Spieler auf der Grundlage ihrer Spielstände belohnen. Damit unterscheiden sie sich von traditionellen Arcade-Spielen, die sich ausschließlich auf das Gameplay und hohe Punktzahlen konzentrieren, ohne greifbare Belohnungen anzubieten.
Belohnungen in Redemption Games werden in der Regel in Form von physischen oder digitalen Tickets vergeben, die die SpielerInnen sammeln und gegen vor Ort erhältliche Preise eintauschen können. Zu den üblichen Preisen gehören Plüschtiere und Spielzeug. Es ist jedoch anzumerken, dass der Betrag, der für das Spiel ausgegeben wird, oft den tatsächlichen Wert des Preises übersteigt, was zu einigen Kontroversen und einem negativen Ruf für Redemption Games geführt hat. In einigen US-Bundesstaaten wurden solche Automaten aufgrund dieser Bedenken sogar verboten.
Eine bemerkenswerte Variante innerhalb der Kategorie der Redemption Games ist der "Merchandiser". Im Gegensatz zu den traditionellen Redemption Games geben Merchandiser die Preise direkt aus, anstatt Tickets zur Einlösung auszugeben. Ein bekanntes Beispiel ist die "Claw Machine" oder das "Crane Game", bei dem die Spieler einen Joystick-gesteuerten Greifarm steuern, um Preise, in der Regel Plüschtiere, durch eine Öffnung zu holen.
Bei Redemption Games werden die Belohnungen üblicherweise in Form von analogen oder digitalen Tickets verteilt, die die Spieler später gegen Preise eintauschen können.
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Neben den Merchandisern gibt es verschiedene andere Formen von Redemption Games, die oft als "Medal Games" bezeichnet werden. Diese Spiele wurden in den 1970er bis Anfang der 2000er Jahre in Japan populär. Bei diesem System wird echtes Geld in Medaillen umgewandelt, flache Metallscheiben, die zum Spielen verwendet werden. Im Gegensatz zu Casinospielen können diese Medaillen jedoch nicht in Geld zurückgetauscht werden. Stattdessen können die Spieler ihre Medaillen gegen Preise eintauschen, was Medal Games als Unterkategorie von Redemption Games auszeichnet.
Die Welt der Medal Games umfasst Angebote von renommierten Unternehmen wie Sega und Nintendo. Diese Spiele können in zwei Unterkategorien eingeteilt werden: den "Gambling Type" und den "Pusher Type". Erstere emulieren Casinospiele, darunter virtuelles Poker, Blackjack und Pferderennen. Bei letzterem werden Münzen oder Medaillen in eine Maschine geworfen, die die vorhandenen Medaillen nach vorne schiebt. Wenn sich eine ausreichende Anzahl von Medaillen angesammelt hat, werden sie über eine Kante geschoben und fallen in ein Ausgabefach. Einige Schiebemaschinen enthalten sogar Preise, die man direkt gewinnen kann, indem man sie mit Medaillen schiebt.
Auch wenn Einlösespiele, einschließlich Claw Machinen, immer noch gelegentlich in Einrichtungen wie Kasinos oder auf Jahrmärkten zu finden sind, hat ihre Beliebtheit seit ihrer Blütezeit deutlich abgenommen. Nichtsdestotrotz sollten Spielinteressierte in Erwägung ziehen, ein Redemption Game aus erster Hand zu erleben, da es ein einzigartiges und nostalgisches Spielerlebnis bietet.
Redemption Games erfreuten sich in der Ära der Spielhallen großer Beliebtheit. Auch wenn ihre Beliebtheit im Laufe der Zeit nachgelassen hat, ist ihr Einfluss nach wie vor spürbar, insbesondere bei denjenigen, die mit dieser besonderen Form des Spielens aufgewachsen sind. Obwohl Redemption Games heute relativ selten sind, bieten gelegentliche Sichtungen von Drücker- oder Claw Automaten in bestimmten Umgebungen eine Gelegenheit für Nostalgie und Unterhaltung.
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